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    © Franziska Ludwig / Alle Rechte an den Abbildungen liegen bei der Illustratorin.
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    20. Juni 2020

    Kami Sacong


    Morgens, wenn es in Nup mal wieder nichts zu tun gab außer ein paar Schulaufgaben, die aber noch den ganzen Tag Zeit hatten, tauschten wir uns mit Feline immer gern über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens aus.



    Kami Sacong? An Corona? Wann? Wer ist das?
    In Sekundenschnelle gleicht das Gehirn in so einem Moment ja verschiedene abgespeicherte Erinnerungen ab. Mein Gehirn fand diesen Namen nicht und entschied sich dann für einen übergewichtigen Politiker und Angehörigen der Risikogruppe aus einem fernen Land.




    Ein Berühmter, sagte Feline, die ganz offensichtlich Bescheid wusste. Kenn ich nicht, sagte ich. Wahrscheinlich hatten sie es gestern in den Nachrichten gebracht, als ich in der Küche gerade Popcorn für die ganzen Karatzekatzen gemacht habe. Es hatte sich ein wenig eingebürgert, zu den allabendlichen Nachrichtensendungen eine riesige Schüssel süßen Popcorns zu essen.
    Das mit dem Popcorn ist mir ein bisschen peinlich, weil die Nachrichten zum Teil ja auch sehr schrecklich waren.
    Später sind wir dazu übergegangen, jedem Kind eine eigene Schüssel zu geben.
    Pita, du siehst, ich bleibe hier konsequent bei der ungeschminkten Wahrheit.


    Zurück zum Thema. Weil ich auch wissen wollte, wer dieser Kami Sacong ist – oder war – wollte ich es schnell mal nachschlagen. Das echte Nachschlagen in Büchern ist fast ausgestorben, dafür wird das Wort aber synonym für das Wischen und eiliges, zumeist falsch geschriebenes Tippen verwendet. Früher hätte ich sicher besinnlich in Band 7 in Meyers Neuem Lexikon nachgeschlagen – und auch nichts gefunden.
    Kami Sacong war nicht zu finden. Feline, wer ist der Tote? hakte ich nach.
    Der hat zum Beispiel den Karneval der Tiere komponiert, sagte Feline.
    Ach so, Camille Saint-Saëns! Felines Held, seit sie ihn mal im Musikunterricht hatten.



    Du siehst hier Camille Saint-Saëns mit seiner Hündin Dalila, angeblich einer Rauhaarpinscherin. Saint-Saëns wurde auf seine alten Tage wohl etwas menschenscheu, er lebte zurückgezogen einzig und allein mit seiner besten Freundin Dalila – oder sie mit ihm (* originale Bildunterschrift des Fotografen).
    Dalila kam 1909 tragisch bei einem Autounfall ums Leben. Saint-Saëns musste sich zum Hinwegtrösten einen weiteren Hund anschaffen, Berluron, und starb 1921 schließlich selbst an Altersschwäche.

    von hier habe ich die Informationen





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